Der Frankfurter Investmentmarkt konnte 2013 das bereits außergewöhnlich gute Vorjahresergebnis noch einmal um knapp 21 Prozent steigern und erzielte im gesamten Marktgebiet ein Transaktionsvolumen von gut 3,89 Mrd. Euro. Auch der durchschnittliche Umsatz der letzten zehn Jahre konnte damit um 25 Prozent übertroffen werden. Nur in den Boomjahren 2006 und 2007 wurde ein noch besseres Ergebnis registriert, allerdings deutlich stärker durch Portfoliodeals getrieben. Im bundesweiten Vergleich konnte sich Frankfurt wieder um einen Platz verbessern und rangiert jetzt hinter München auf Position zwei.“ Der mit Abstand größte Teil des Investmentumsatzes entfällt mit gut 73 Prozent auf Großdeals über 50 Mio. Euro. Dies ist auch im langjährigen Vergleich ein überproportional hoher Wert, der die bereits im Vorjahr große Bedeutung von Großdeals damit noch einmal ausbaut. Sowohl relativ als auch absolut betrachtet wurde mit Transaktionen zwischen 25 und 50 Mio. Euro weniger umgesetzt, die auf einen Anteil von nur 10 Prozent kommen. Deutlich mehr Marktaktivität wurde dagegen im Segment von 10 bis 25 Mio. Euro beobachtet: Der Umsatzanteil erhöhte sich um gut 3 Prozentpunkte auf jetzt 14 Prozent, gleichzeitig wurde mit 546 Mio. Euro knapp 58 Prozent mehr Volumen erzielt als 2012. Etwas geringer als im Vorjahr fiel das Transaktionsvolumen mit kleinen Deals unter 10 Mio. Euro aus (knapp 3 Prozent). Das ergibt der Investmentmarkt-Report 2014, den BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Mitte Februar veröffentlichen wird.

 

Quelle: immobilien-magazin.at