Im November gab die Firma Zao Avielen AG, ein Joint-Venture der österreichischen Immobilienentwickler Warimpex, CA Immo und UBM, bekannt, dass sie die beiden Bürotürme "Jupiter 1" und "Jupiter 2" mit knapp 16.800m2 in der Airportcity St. Petersburg an den privaten russischen Pensionsfonds Blagosostoyanie verkaufen wird. Nun hängt der bereits im Februar 2014 angekündigte und 70 Millionen Euro schwere Deal allerdings an einem seidenen Faden: Aufgrund des derzeitigen Rubelkurses ist laut Aussage des Warimpex-Chef Franz Jurkowitsch gegenüber dem WirtschaftsBlatt die Projektfinanzierung gefährdet und deshalb das Closing noch nicht erfolgt. "Das Management arbeitet daran, diese Probleme zu lösen." Die beiden Bürotürme sind an die Firma Gazprom vermietet.

Die Verhandlungen über den Verkauf begannen bereits vor einem Jahr. In der Zwischenzeit hat sich der Rubelkurs fast halbiert. Weil der Pensionsfonds seine Einnahmen in Rubel erziele, aber die Projektfinanzierung in Euro übernehmen möchte, rechne sich für ihn das Geschäft derzeit doch nicht, schreibt das "WirtschaftsBlatt".

An dem Joint Venture hält die Warimpex 55 Prozent, die CA Immo Group 35 Prozent und die UBM 10 Prozent.

 

Quelle: Wirtschaftsblatt
Bild: Jupiter Towers, (c) Warimpex