Spitzenobjekte in Metropolen gelten unter europäischen Immo-Experten überwiegend als zu teuer – dennoch locken Investments in „Core Markets“: ergo verstärkt sich der Verdrängungswettbewerb und die Risikobereitschaft: Investoren finden attraktive Renditen daher zunehmend in Nischen.
Im Städtevergleich führend: München, Dublin, Hamburg, Berlin und London; Wien verbessert sich leicht um einen auf Rang 12 und kommt hinter Warschau zu liegen; Budapest und Athen sind weit abgeschlagen. Wien ist gut in der „Performance bestehender Investments“ und im Bereich „Neuakquisitionen“, während „Development“ unterdurchschnittliche Chancen eingeräumt werden.
Im Blickfeld der europäischen Investoren sind Studentenwohnheime, servicierte Apartments, auch Gesundheitseinrichtungen bzw. Seniorenresidenzen, in der Investorengunst hingegen sinken Geschäftsimmobilien (selbst in ersten Lagen), Büros, Shopping Malls und Business Parks.
Diese Analyse basiert auf der gerade erschienenen Studie „Emerging Trends in Real Estate Europe 2014“ von PwC und dem Urban Land Institute.
Quelle: immobilien-magazin.at