Die börsenotierte s Immo erzielte im ersten Quartal 2013 mehr Gewinn. Das Periodenergebnis stieg auf 6,5 Millionen Euro, nach 6,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2012. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erhöhte sich wegen Kostenreduktionen um 6,8 Prozent auf 25,2 Millionen Euro, das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 7,1 Prozent auf 26,9 Millionen Euro und das EBT auf 9,3 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am vergangenen Donnerstag mit. Die Gesamterlöse gingen leicht auf 46,7 Millionen Euro zurück.

Die Mieterlöse sanken erwartungsgemäß wegen Immobilienverkäufen im Vergleichsjahr 2012 um 2,4 Prozent auf 29,4 Millionen Euro, während sich das Immobilienportfolio um 6,3 Prozent verringerte. Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung erhöhten sich um 3,6 Prozent auf 8 Millionen Euro. Das Bruttoergebnis stieg in Summe um 2,6 Prozent auf 27,4 Millionen Euro.

Investitionen in Berlin geplant

Ein Teil des Ziels, auch heuer rund fünf Prozent des Immobilienportfolios zu veräußern, sei im ersten Quartal bereits umgesetzt worden. Die Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien betrugen zum Quartalsende 32,6 Millionen Euro. Der Veräußerungsgewinn belief sich auf 1,4 Millionen Euro.

Die Verkaufserlöse würden unter anderem für attraktive Investitionsmöglichkeiten in Berlin eingesetzt, heißt es im Ausblick. Ein erster Schritt sei mit dem Kauf des Büroobjekts Sonnenallee gemacht worden.

Die s Immo werde sich wie 2012 auch heuer auf die Steigerung der Ertragskennzahlen konzentrieren, s-Immo-Vorstand Friedrich Wachernig in der Pressemitteilung. "Das erreichen wir durch lukrative Verkäufe, selektive Investitionen und konsequentes Asset Management. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir alle für 2013 gesteckten Ziele erreichen werden.“

(DiePresse.com)